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Behinderte Menschen bei finanziellen Anstrengungen im Mobilitätsbereich mitdenken

Bei allen finanziellen Anstrengungen im Mobilitätsbereich müssen die Belange von Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen mitgedacht werden, fordert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL). Im Dezember entscheidet der Bundestag über mehr Geld vom Bund für die Bundesländer im Bereich des ÖPNV und des Schienenpersonennahverkehrs durch sogenannte Regionalisierungsmittel. Unter anderem geht es dabei um den baulichen Ausbau der öffentlichen Nahverkehre und die Finanzierung eines preisreduzierten Deutschlandtickets.

„Der barrierefreie Ausbau des Nahverkehrs muss endlich beschleunigt werden. Hier hat man sich viel zu lang mit Ausreden und Ausnahmeregelungen beschäftigt, statt Lösungen zu finden und sich an Artikel 20 der UN-Behindertenrechtskonvention zu orientieren. Gerade in Zeiten des 9-Euro-Tickets und dem nun folgenden Deutschlandticket würden behinderte Menschen noch weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt – vom Recht auf Mobilität keine Spur“, kommentiert Kay Macquarrie, ISL Sprecher für barrierefreien Tourismus die Lage.

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Foto: Activedia / Pixabay

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