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Stadt Celle

30 Kilometer nordöstlich von Hannover, der niedersächsischen Landeshauptstadt, liegt die bezaubernde Stadt Celle, die gleichzeitig das südliche Tor zur Lüneburger Heide bildet.

Celle ist bekannt für ihren historischen Stadtkern, der mit zahlreichen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden beeindruckt. Bereits im Jahr 985 wurde Celle erstmals unter dem Namen „Kellu“ als Siedlung am Fluss erwähnt. Im Jahr 1292 wurde die Siedlung an einem anderen Ort, nur 4 Kilometer entfernt, neu errichtet. In ihrem Zentrum befand sich eine Burg, die später zu einem prächtigen Schloss umgebaut wurde.

Die Sehenswürdigkeiten in Celle sind vielfältig: Das Alte Rathaus im Stil der Weserrenaissance, Fragmente der Stadtmauer, der malerische Französische Garten, das renommierte Bieneninstitut, das traditionsreiche Niedersächsische Landgestüt und die Landwirtschaftliche Versuchsanstalt von Albrecht Thaer mit dem faszinierenden Heilpflanzengarten sind nur einige davon.

Während die Altstadt größtenteils mit modernem Strukturpflaster und Natursteinpflaster gestaltet ist, können dennoch Stolperfallen auftreten. Für blinde, sehgeschädigte und rollstuhlfahrende Menschen stellen höhere Bordsteinkanten und Belagübergänge eine Herausforderung dar. Insbesondere im Schlosspark ist Vorsicht geboten, wenn man vom Pflaster auf den Schotter wechselt. Auch temporäre Hindernisse wie Kabelmatten während Markttagen oder des Weihnachtsmarktes können die Barrierefreiheit einschränken.

Entdecken Sie die Geschichte, den Charme und die Vielfalt von Celle und erleben Sie eine Stadt, die sowohl Tradition als auch Moderne gekonnt miteinander verbindet.