Im Vorfeld eines Interviews mit Celler-Presse.de äußerte sich Katrin Langensiepen zu verschiedenen Themen, darunter die Einrichtung einer Agentur für Barrierefreiheit. Sie betonte, dass dies ein erster Schritt sei, um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Mitgliedstaaten zu überwachen. Langensiepen hob hervor, dass Inklusion nicht nur den Bildungsbereich betrifft, sondern alle Lebensbereiche umfasst.
Des Weiteren sprach Langensiepen über ihre Arbeit im Europaparlament, insbesondere über die Bekämpfung von Obdachlosigkeit und Kinderarmut sowie die Förderung der Demokratie durch Armutsbekämpfung. Sie unterstrich die Bedeutung der Kindergrundsicherung und forderte eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderarmut.
In Bezug auf die Situation in der Ukraine betonte Langensiepen die Wichtigkeit, die eigenen sozialen und politischen Themen nicht zu vernachlässigen. Sie hob hervor, dass die Unterstützung behinderter Menschen in der Ukraine von großer Bedeutung sei.
Langensiepen äußerte auch Bedenken hinsichtlich des Einflusses russischer Propaganda und rechtspopulistischer Parteien auf die politische Landschaft in Europa. Sie betonte die Notwendigkeit, gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen und die digitale Welt verantwortungsvoll zu gestalten.
Abschließend rief Langensiepen die Bürgerinnen und Bürger von Celle, Niedersachsen und ganz Deutschland dazu auf, zur Wahl zu gehen, insbesondere die jungen Menschen. Sie betonte die Bedeutung der demokratischen Teilhabe und lobte das Engagement junger Wählerinnen und Wähler.
Redaktion
Celler Presse
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