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Die AfD-Fraktion lehnt Inklusionskindergarten in Winsen/Aller strikt ab

WINSEN/Aller. “Seit Einführung der Inklusion lässt sich kein positives Fazit erkennen”, verlautet es von der AfD-Ratsfraktion in Winsen. Das Gegenteil sei der Fall. Mittlerweile könnten alle Oberschulen im Landkreis Celle, und zwar ausnahmslos, keinen Ganztagsunterricht mehr gewährleisten. „Man muss jedoch den Hut vor der enormen Leistung ziehen, die Lehrer heute an den Regelschulen erbringen“, erklärt Susanne Rotermund, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Rat der Gemeinde Winsen/Aller. „Was ihnen hier von der Politik aufgebürdet wurde, ist jedoch eine nicht realisierbare und nicht zu schaffende Aufgabe“.

Die AfD sei die einzige Partei, die sich von Beginn an gegen die Inklusion gestellt habe, weil sie die verheerenden Zustände für das Bildungssystem habe kommen sehen. Darum lehne sie auch einen Inklusionskindergarten in der Gemeinde Winsen/Aller strikt ab. „Die Inklusion läuft konträr zum notwendigen und individuellen sonderpädagogischen Förderbedarf“, erklärte Susanne Rotermund in der gestrigen Fachausschusssitzung in Winsen/Aller. Einem neuen Experiment auf Kosten der Kinder werde die AfD deshalb nicht zustimmen.

PR

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