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UNABHÄNGIGE: „Barrierefrei? Da muss Celle noch nachbessern!“

CELLE. Sich einfach mal selbst in einen Rollstuhl setzen, das ist der wichtigste Ansatzpunkt beim Hineinversetzen in einen Behinderten und seine Probleme im öffentlichen Leben. Christine Hartmann von den UNABHÄNGIGEN hat sich mit dem Thema auseinandergestzt.

Diejenigen, die sich in Entscheidungsfunktionen in Verwaltung und im Handel befinden, sollten einmal selbst erfahren, was es bedeutet, zu hohe Schwellen überwinden zu müssen und in Einkaufsläden nicht durch die Regalreihen zu kommen, von den Eingängen mit Treppenstufen davor mal ganz zu schweigen. Eine Klingel allein schafft weder Barrierefreiheit noch Inklusion. Autos, Außengastronomie, Fahrräder, Mülltonnen uvm. Schränken zum weiteren ein.
Behindertengerechtes Bauen ist nach Europarecht vorgeschrieben, so zum Beispiel auch Abgänge an Fußgängerampeln. Mobil eingeschränkte Personen aber haben oft  erhebliche Probleme mit Stolperfallen, verursacht durch Kanten und Abbrüche bei Belagwechseln. Wege, die für Rollstuhlfahrer geeigneter sind, sind selten vorhanden und erfordern dann auch noch längere Strecken.
Ein Umdenken muss stattfinden, denn es sind nicht nur Rollstuhlfahrer betroffen, sondern auch Menschen mit Rollatoren, Kinderwagen und Einkaufsrollis.

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