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Bahnhof Unterlüß doch barrierefrei?

BERLIN/UNTERLÜß. Die heimischen CDU-Abgeordneten Ernst Ingolf Angermann, MdL und Henning Otte, MdB, haben sich heute zu einem gemeinsamen Gespräch mit dem Bevollmächtigten der Deutschen Bahn, Ulrich Bischoping, zu einem Gespräch in Berlin getroffen. Ziel des Gespräches war auszuloten, wie der Bahnhof Unterlüß doch in das von Bund und Land geförderte Zukunftsinvestitionsprogramm der Deutschen Bahn aufgenommen werden kann.

Bahnhof Unterlüß doch barrierefreiSchon lange setzen sich Akteure auf allen Ebenen für Barrierefreiheit des Bahnhofs ein. Trotz anderer Signale im letzten Jahr, insbesondere vom niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies (SPD), wurde Unterlüß nach aktuellem Stand nicht in das Förderprogramm aufgenommen. Deswegen suchten beide Abgeordneten in dem gemeinsamen Gespräch nach Lösungen. Grundlage war der von Angermann erarbeitete Vorschlag eines eigenen Zugangs unter den Gleisen für einen Fahrstuhl zum westlichen Bahnsteig. Hier bestand bislang das Problem des zu schmalen Bahnsteigs auf Höhe des bestehenden Tunnels. Der Vorschlag fand Interesse, da er die Bauphase vereinfachte und verkürzte. Dadurch ließen sich voraussichtlich die Gesamtkosten reduzieren.

Bischoping versprach, den Vorschlag von bahneigenen Planern bewerten zu lassen und auch die Aufnahme in das Zukunftsinvestitionsprogramm zu prüfen.

„Es wird dringend Zeit, dass Menschen mit Beeinträchtigungen auch in Unterlüß Zugang zur Bahn bekommen. Uns war es wichtig erneut darauf hinzuweisen und auch konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten“, so Angermann und Otte.

PR

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