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SoVD fordert mehr Barrierefreiheit im ÖPNV

Landkreis CELLE. Mit der Verabschiedung des neuen Nahverkehrsgesetzes erhält auch der Landkreis Celle einen ordentlichen „Schluck aus der Pulle“ mehr für den ÖPNV, so Bernd Skoda, 2. Kreisvorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Celle. Gleichzeitig steige die Zahl der schwerbehinderten Menschen und immer mehr Menschen seien auf Sozialhilfe angewiesen.

In diesem Zusammenhang erneuert der SoVD- Kreisverband Celle seine Forderung ÖPNV- Mittel verstärkt für „Barrierefreiheit“ im ÖPNV einzusetzen. Nach der Novelle des Personenbeförderungsgesetzes(PBefG) aus 2012(§8.3) sind in den Nahverkehrsplänen die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen.

Nach Auffassung des SoVD bietet es sich an, die Chance zu nutzen und einen Teil der Mittel für einen Einstieg zur Erreichung dieses Zieles einzusetzen. Der SoVD schlägt vor, einen Rahmenplan zu erstellen der die Umsetzung der Novelle des PBefG auch für den Landkreis Celle sicherstellt und wie umfassende Teilhabe des genannten Personenkreises in Zukunft gewährleistet werden kann. Auch im Hinblick auf den „Demographischen Wandel“ erwartet der SoVD ein umfassendes Angebot für alle die sich ein individuelles Verkehrsmittel zunehmend nicht mehr leisten können oder aber auch nicht leisten wollen. Selbstredend ein Angebot, so Skoda, dass ein zufriedenstellendes ÖPNV- Angebot die Abendstunden und die Wochenenden eingeschließt. Der SoVD werde die ÖPNV-Entwicklung auch künftig im Sinne mobil eingeschränkter Menschen kritisch begleiten.

PR

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